Beschreibung
Unser F-104 Starfighter kommt in einer sehr gut sichtbaren Camo-Lackierung, welche die Lageerkennung in der Luft massiv vereinfacht. Das Einziehfahrwerk ist robust und elektrisch. Dank dem leichten 70mm Impeller ist die Flächenbelastung niedrig gehalten, was die Flugeigenschaften weiter verbessert. Dieser Antrieb ist aber vor Allem auf Höchstleistung ausgelegt, was dem Starfighter einen phänomenalen Topspeed beschert. Dank den Landeklappen wird die Landegeschwindigkeit weiter gesenkt.
im Paket enthalten
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Freewing F-104 Starfighter im PNP Set
- Bedienungsanleitung in englischer und deutscher Sprache
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Servos, Einziehfahrwerk, Antrieb und Regler
- Fernsteuerung mit Empfänger
- Lipo
Features:
- Starker 70mm Antrieb mit Impeller aus leichtem Kunststoff
- 7x 9Gramm Servos fertig eingebaut
- Leichtes Einziehfahrwerk aus Federstahl
- 2849-2200KV Brushless Outrunner Motor
- Einfacher Aufbau dank hoher Vorfertigung und detaillierter Bauanleitung auf deutsch und englisch
- Die Flaps sind fertig eingebaut und angelenkt und senken die Landegeschwindigkei enorm
- Die F-14 wird fertig lackiert und mit allen Decals versehen ausgeliefert
- Verstärkungen in Rumpf und Flügel für verbesserte Flugeigenschaften
Original
Von der United States Air Force, die den Starfighter ursprünglich in Auftrag gegeben hatte, wurde er nur bis Ende der 1960er-Jahre verwendet, während man später größeren und vielseitigeren Typen den Vorzug gab. Die Luftstreitkräfte mehrerer NATO-Staaten setzten das Flugzeugmuster dagegen bis in die 1990er-Jahre ein, die italienische Aeronautica Militare sogar bis 2004. Dabei wurde jedoch das Einsatzprofil häufig geändert, so diente die F-104 in der Bundeswehr zuletzt als Allwetter-Jagdbomber.
Unregelmäßigkeiten bei der Beschaffung führten in der Bundesrepublik zum Lockheed-Skandal. Eine Absturzserie von F-104 bei der Bundeswehr in den 1960er-Jahren ist als Starfighter-Affäre bekannt. Sie trug dem Flugzeugtyp sarkastische Bezeichnungen wie Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter ein.
Um die geplante Flugleistung zu erreichen, entwickelten die Lockheed-Ingenieure für die Tragflächen des Starfighter ein radikales neues Konzept: Sie waren so dünn wie möglich ausgelegt und relativ kurz, um den Luftwiderstand im Überschallbereich zu vermindern. Eine solche Auslegung reduziert die Änderungsrate der Luftströmung über die Tragfläche und vermindert den Wellenwiderstand, den die Schallmauer verursacht.
Die meisten anderen schnellen Düsenflugzeuge jener Zeit hatten nach hinten gepfeilte Tragflächen, die selbst bei geringer Spannweite eine lange Profilsehne ermöglichten und Platz für die Steuerelemente, das Fahrwerk und interne Tanks boten. Die Tragflächen des Starfighter waren dagegen trapezförmig und so dünn, dass innen kein Platz für Fahrwerk und Tanks blieb. Diese Komponenten wurden stattdessen im hinteren Teil des Rumpfes untergebracht.
Die Kanten der Tragflächen waren so scharf, dass das Bodenpersonal nach der Landung sofort Gummileisten an den Flügeln anbringen musste, damit sich niemand verletzte. Der Vorteil dieser Konstruktion war ein exzellentes Verhältnis von Steigrate zu Luftwiderstand unter den meisten Bedingungen, außer im Luftkampf auf kurze Distanz, bei dem dieser Flügel in scharfen Wendungen einen sehr hohen Widerstand hervorrufen konnte. Für den geplanten Einsatz als Abfangjäger zum Einsatz gegen in großer Höhe einfliegende sowjetische Bomber war dieser Nachteil jedoch unerheblich.
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